"Reden ist Silber, Machen ist Ernst!"
Die meisten Autoren schwafeln nur herum. Ernst Macher gehört nicht dazu. Als Verkünder schnörkelloser Wahrheiten deckt er in seinen Kurzgeschichten das auf, was bei den anderen ungesagt bleibt. Konformisten empfinden ihn im Allgemeinen als Ärgernis. Neo-Karrieristen sowie Opportunisten preisen ihn hingegen als wichtige Inspirationsquelle und großes Vorbild. Dass ihn Moralisten in die Tonne treten wollen, ist keine große Überraschung. Was diese meinen, ist und bleibt aber ohnehin irrelevant. Ob Macher letztlich Praktiker, Satiriker oder Anarchist ist, müssen Sie selbst beurteilen.
Ernst Machers privater und beruflicher Werdegang
Gut - nein, sehr gut! - standen die Sterne, als Ernst Macher am 18. August 1980 das Licht der Welt erblickte. So zeichnete sich der Autor bereits in den ersten Jahren seiner irdischen Existenz durch außerordentliche Durchschlagskraft aus. Später sorgten auch schlagkräftige Argumente für Nachdruck. Nach einer etwas holprigen Gymnasialzeit (bitte ersparen Sie mir Details..) gab es nach seiner "Gehe mit Gott, aber gehe!"-Matura aber kein Halten mehr. Als High Performer immatrikulierte er an der Wirtschaftsuniversität Wien und spezialisierte sich im 2. Studienabschnitt auf die Wahlfächer ,„Kreative Buchführung“, "Alternative Wirtschaftspraktiken" sowie „Disruptives Überzeugungsmanagement“. Seinen Abschluss machte er nach neunzehn Semestern mit „Summa Cum Gaudi“, wobei er sich diese Auszeichnung auch im privaten Bereich redlich verdiente.
Als Wiener Schlawiner und Hobbykoch ließ "Crazy Ernst" (wie man ihn damals nannte) nichts anbrennen, und diese Proaktivität verschaffte ihm im zarten Alter von 30 Jahren auch seinen ersten Job (über Details schweige ich mich an dieser Stelle erneut aus...). Kurz darauf folgte der endgültige berufliche Durchbruch. Macher heuerte als Vertriebsmitarbeiter bei einer renommierten Softwarefirma an und übte sich von diesem Zeitpunkt an in der hohen Kunst des "Extrameilen Gehens" und "Management Talks". Schon bald jagte ein beruflicher Höhepunkt den nächsten. Ehemalige Arbeitgeber bescheinigen dem Autor jedenfalls noch heute eine überdurchschnittliche "Geselligkeit", "physische und psychische Präsenz“ sowie einen "Hang, unverzüglich zum Punkt zu kommen“. Seine bisherigen Publikationen legen Zeugnis von dieser literarischen Lehrzeit bzw. Leerzeit ab.


